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Ausbildungsbegleitende
Hilfen (abH)
individuell & flexibel

Was ist abH?

Die Ausbildungsbegleitende Hilfe (abH) soll junge Menschen unterstützen, die ohne abH-Förderung eine Einstiegsqualifizierung oder erste betriebliche Berufsausbildung nicht beginnen oder fortsetzen können. Auch hilft die abH Maßnahme, wenn es voraussichtlich Schwierigkeiten gibt, die den erfolgreichen Ausbildungsabschluss gefährden. Für junge Menschen, die an einer Einstiegsqualifizierung teilnehmen, soll die abH Maßnahme die erfolgreiche Absolvierung einer Erstqualifizierung ermöglichen und die Chancen auf einen Übergang in eine sich anschließende Berufsausbildung verbessern. Gleichermaßen soll die abH Maßnahme Jugendlichen und jungen Menschen helfen, die nach vorzeitiger Lösung eines betrieblichen Berufsausbildungsverhältnisses eine weitere betriebliche oder außerbetriebliche Berufsausbildung nicht beginnen können.

Ziel der abH Maßnahme ist es, die jungen Menschen vor allem mit Elementen des Stützunterrichtes zu unterstützen. Dazu gehören beispielsweise der Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten, die Förderung fachtheoretischer Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie die sozialpädagogische Begleitung. Diese Unterstützung findet regelmäßig an mindestens drei Stunden pro Woche parallel zur betrieblichen und berufsschulischen Ausbildung statt. Die sozialpädagogische Begleitung soll dazu dienen den Jugendlichen bei beruflichen und privaten Problemen, bei Prüfungsstress oder Lernschwierigkeiten zu unterstützen.
Bei der abH Maßnahme handelt es sich um eine nach § 75 SGB III geförderte Maßnahme der Bundesagentur für Arbeit. Zur Zielgruppe gehören insbesondere junge Menschen ohne berufliche Erstausbildung, die jedoch die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben.


Diese Maßnahme wurde durch AsAflex abgelöst.

Dokumentation der abH-Maßnahme in stepnova

Unser stepnova-Dokumentationssystem bildet die Dokumentation der individuellen Förderplanung und des individuellen Maßnahmeverlaufes zur Absicherung des Maßnahmeerfolges individuell und flexibel ab. Hierzu gehören die zu erhebenden Informationen über Teilnehmer hinsichtlich ihrer schulischen Erfahrungen, ihrer bisherigen persönlichen und beruflichen Werdegänge, ihrer sozialen Umfelder, ihrer Kompetenzen und Defizite sowie der weiteren für den Prozess wichtigen Kompetenzen. Die Förderplanung muss differenzierte Aussagen zu den fachlichen, allgemeinbildenden und sozialpädagogischen Förderbereichen enthalten. Die Dokumentation in stepnova gewährleistet in Phasen ohne Stütz- und Förderunterricht, dass die besondere sozialpädagogische Arbeit in der Förderplanung z.B. Fallbesprechungen, motivierende Aktionen, Einzelfallhilfen o.ä. nachgewiesen werden können. Die Inhalte der Förderplanung können mit stepnova anlassbezogen in Form einer Leistungs- und Verhaltensbeurteilung (LuV) über die eM@w-Schnittstelle an die zuständige Beratungsfachkraft gesendet werden. Darüber hinaus werden mit stepnova monatlich die Anwesenheits- und Fehlzeiten zu Teilnehmern automatisch über eM@w übermittelt.

Eine detaillierte Maßnahmebeschreibung finden Sie hier.

abH in stepnova
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individuell anpassbar

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LuV und eM@w

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