Dühnen

Berufsausbildung in außerbetrieblichen
Einrichtungen (BaE)
planbar dokumentiert

Was ist BaE?

Die Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) ist eine Ausbildungsmaßnahme für junge Menschen, die aufgrund einer Lernbeeinträchtigung oder sozialer Benachteiligungen besonderer Hilfen bedürfen. Sie bietet jungen Menschen eine Alternative zur betrieblichen Ausbildung. Zur allgemeinen Zielgruppe gehören sowohl Schulabgänger ohne Ausbildung als auch Ausbildungsabbrecher. Sie ist ein Bildungsmaßnahmetyp der Bundesagentur für Arbeit und wurde als Nachfolger der Berufsausbildung in überbetrieblichen Einrichtungen (BüE) eingeführt. Die Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) gehört seit April 2012 zu einem nach SGB III geförderten Bildungsangebot.

 

 

Man unterscheidet zwei Formen der BaE:

Zum einen die BaE-integrativ, in der die Berufsausbildung mit sozialpädagogischer Begleitung und unterstützendem Unterricht bei einem Bildungsträger der Bundesagentur für Arbeit durchgeführt wird. Die Teilnehmer werden von der Aufnahme bis zum erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung begleitet. Ziel ist es, die Teilnehmer möglichst früh in einen Betrieb zur Fortführung ihrer Ausbildung zu vermitteln. Dieses Modell richtet sich an Menschen, die aufgrund kognitiver oder sozialer Defizite besondere Unterstützung für den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung benötigen.

Zum anderen gibt es die BaE-kooperativ. Hier wird die Berufsausbildung extern in einem Betrieb durchgeführt. Die pädagogischen Mitarbeiter des jeweiligen Bildungsträger sind für die Unterstützung der Auszubildenden in schulischen und persönlichen Bereichen zuständig. So erhalten die Teilnehmer Stützunterrichte und pädagogische Begleitung.


Dieser Maßnahmetyp wird unter dem Verfahrenszweig 01 (BNF) in der elektronischen Nachrichtenübertragung (eM@w) geführt.

Dokumentation der BaE-Maßnahme in stepnova

Unser stepnova-Dokumentationssystem kann alle Dokumentationsanforderungen optimal abbilden. Das betrifft die fortlaufende Dokumentation des individuellen Ausbildungs- und Entwicklungsstands der Teilnehmer sowie die Planung, Überwachung, Beurteilung, Steuerung des Ausbildungs- bzw. Entwicklungsprozesses. Die Inhalte werden durch stepnova planbar und anlassbezogen an den Auftraggeber über eine digitale Schnittstelle (eM@w) übergeben. Dazu wird die Leistungs- und Verhaltensbeurteilung (LuV) über die eM@w-Schnittstelle der Bundesagentur für Arbeit (BA) übermittelt. So ist sichergestellt, dass die zuständige Beratungsfachkraft der BA zu den entsprechenden Zeitpunkten (z. B. Ausbildungsjahreswechsel) über alle entscheidungsrelevanten Informationen verfügt. Darüber hinaus werden einmal monatlich die Anwesenheits- und Fehlzeiten, die in stepnova dokumentiert wurden, automatisch über die eM@w-Schnittstelle übermittelt.

Eine detaillierte Maßnahmebeschreibung finden Sie hier.

 

BaE in stepnova
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